Am 29. und 30. August entsteht auf dem Park Platz (www.park-platz.org) in Zürich ein Ort, an dem verschiedene Gruppen, Initiativen und Projekte über ihre Arbeit berichten und ihre Erfahrungen teilen. Es sind Tage der Vernetzung, Mobilisierung und kritischen Auseinandersetzung, durch ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Beiträgen – mit dem Ziel Menschen zu sensibiliseren und gemeinsam zu organisieren.
Unter anderem finden Veranstaltungen zu «5 Jahre March of Hope» aus der Perspektive von Beteiligten mit unterschiedlichen Hintergründen, dem Buch «Letters from Moria to the World» und zu Racial Profiling und Repression in den Nothilfestrukturen in der Schweiz statt.
→ Das detaillierte Programm auf der Homepage von enough
Zwischendurch lockern Konzerte das Programm auf. Die ASZ ist mit einem Infostand präsent.
Das letzte Urteil im Fall Wa Baile lässt die Frage, ob Racial Profiling vorlag, ungeklärt. Daher geht's nun vors Bundesgericht! Um das Verfahren zu finanzieren, lanciert die Allianz gegen Racial Profiling ein Crowdfunding.
Self campaign made by Moria Camp refugees to bring awareness to our current situation and an urgent call to European policy makers for a change.
Nach zwei Jahren Beratung nun ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Autonome Schule Zürich unterstützt das Projekt «Zürich City Card» seit Anfang an. Ein solcher «Ausweis» ermöglicht es allen Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihre Grundrechte wahrzunehmen.
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Die Notunterkunft in Urdorf wurde zeitweise geräumt, weil zahlreiche Geflüchtete am Coronavirus erkrankt sind. Nun fordern sie die Schliessung des Bunkers und wehren sich dagegen, als "straffällig" dargestellt zu werden.